Das Wappen von Fahr am Rhein          Das Wappen von Gönnersdorf          Das Wappen von Hüllenberg          Das Wappen von Rockenfeld          Das Wappen von Wollendorf         

"die entwicklung des schulwesens in den ehemals eigenstaendigen ortsteilen bis in die heutige zeit."

Das Schulwesen gestern und heute

Der Lehrer Lämpel  

Also lautet ein Beschluß:
Daß der Mensch was lernen muß.

Nicht allein das A-B-C Bringt den Menschen in die Höh';
Nicht allein im Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen Soll der Mensch sich Mühe machen; Sondern auch der Weisheit Lehren
Muß man mit Vergnügen hören. Daß dies mit Verstand geschah, Dafür waren "unsere" Lehrer da.

  Also lautet der Beschluß - Das der Mensch was lernen muß

 

Das Schulwesen im Kirchspiel Feldkirchen: 1542-1845

Seit der hiesigen Einführung der Reformation ( 1542-1546), durch welche auch hier das bisher ganz vernachlässigte Volksschulwesen besonders gehoben wurde, stand im Kirchspiele nur ein Lehrer, welcher zugleich auf Schullehrer in Irlich war, bis etwa um die Mitte des 30jährigen Krieges Kurtrier Irlich von Feldkirchen losriss und einen eigenen katholischen Pfarrer und Lehrer daselbst anstellte. Die Schule in Wollendorf blieb die Kirchspielschule und wurde von den Kindern zu Wollendorf, Gönnersdorf, Hüllenberg, Fahr und Rodenbach besucht.

Etwa aber um die Zeit des siebenjährigen Krieges trennte sich zuerst Rodenbach von der Wollendorfer Schule, welches bis hierhin eine eigene Schule hat. Der erste bekannte Lehrer zu Rodenbach hieß Johann Jakob Wilhelm Nordhöfer, ein in Nordhofen getaufter Jude, woher er auch seinen Namen erhielt. Im Jahre 1790 kommt der noch lebende Jubilar Johann Wilhelm Aller als Lehrer in Rodenbach vor, welcher seit 1803 Kirchspielsschullehrer in Wollendorf wurde und seit 1826 erster Lehrer in Heddesdorf ist.

Die Schulbesoldung zu Rodenbach besteht größtenteils im Schulgelde, welches jährlich 70 Thlr. beträgt, wovon noch 16 Thlr. aus der Gemeindekasse fließen, als 54 Thlr. auf die schulpflichtigen Kinder aufgeschlagen werden. Außerdem hat der Lehrer freie Wohnung im Gemeinde- und Backhause, wo sich auch der Schulsaal befindet, freies Brennholz und einen Baumbungert.

Das Schulgeld beträgt jetzt jährlich für jedes Bürgerkind 1 Thlr. 18 Sgr. bis 1 Thlr. 20 Sgr. – für jedes Beisassenkind aber 2 Thlr. 8 Sgr. 2 Thlr. 10 Sgr. Nach einem alten Herkommen bezahlen in Rodenbach die Eltern der schulpflichtigen Kinder nur für zwei Kinder das Schulgeld; die übrigen, welche die Schule besuchen, haben sie frei. Die Beisassen müssen deshalb mehr Schulgeld für ihre Kinder bezahlen als die Bürger, weil sie auf das, was aus der Gemeindekasse zugeschossen wird, keinen Anspruch haben. Wegen dieser Oberservanz führt der Lehrer ein Verzeichnis, worin er alle Jahre zu Michaelis die neu eintretenden Schüler ein- und die abgehenden austrägt. Am Schlusse des Jahres 1845 zählte die Rodenbacher Schule 23 Knaben und 23 Mädchen.

Nach Rodenbach trennte sich auch Fahr eine Zeit lang von der Schule in Wollendorf. In den neunziger Jahren war dort ein Lehrer Namens Hagenberg; von 1810-1817 bediente die dortige Schule der jetzige Dorfschöffe und Müller, Christian Alsdorf, ein Sohn des zu Wollendorf im Jahre 1816 verstorbenen, emerirten Schullehrers Anton Alsdorf. Im Jahre 1817 aber schickten die Fahrer Einwohner ihre Kinder wieder in die Kirchspielschule zu Wollendorf, wo die Gemeinde im Jahre 1833 noch ein Schulhaus für 1000 Thlr. angekauft und einen zweiten Lehrer angestellt hatte.

Im Jahre 1845 endlich trat wiederum eine Trennung ein. Die Fahrer richteten in dem neu reparierten Gemeinde- und Backhause ein eigenes Schullokal ein, worauf dieses am 20. Oktober 1845 eingeweiht und der Unterricht am folgenden Tage begonnen wurde. Der zeitliche Lehrer heißt Peter Freund, aus Rodenbach, welcher ein jährliches Gehalt von 75 Thlr. bezieht, und freie Wohnung und freies Brennholz hat. Die Zahl der Schüler betrug am Schlusse des Jahres 1845: 57, von welchen 25 Knaben und 32 Mädchen waren. Das Schulgeld für jedes Kind bekäuft sich jährlich auf beinahe 1 Thlr. 9 Sgr. 6 Pf.

Gleichzeitig mit Fahr trennte sich von der Kirchspielschule die Gönnersdorfer und Hüllenberger Gemeinde. Letztere baute im Jahre 1844 zu Hüllenberg ein Gemeinde- und Backhaus, und richtete darin im oberen Stockwerke einen Lehrsaal und eine Lehrerwohnung ein. Seit dem 20. Oktober 1845, an welchem Tage die Schulweihe, wie in Fahr und Wollendorf, durch den zeitlichen Pfarrer, in Gegenwart des Schul- und Ortsvorstandes und des Bürgermeisters, geschah, gehen die Kinder von Gönnersdorf in die Schule zu Hüllenberg, an welche der bisherige zweite Lehrer, Wilhelm Schaback, zu Wollendorf, berufen wurde. Der Lehrer hat ein Gehalt von 100 Thlr., freie Wohnung und freies Brennholz. Das jährliche Schulgeld für jedes Kind aus Hüllenberg beträgt ca. 1 Thlr. 5 Sgr., und für ein Kind aus Gönnersdorf ca. 1 Thlr. 17 Sgr. Am Schlusse des Jahres 1845 zählte die Hüllenberg-Gönnersdorfer Schule 35 Knaben und 41 Mädchen.

In Wollendorf endlich ließ die Gemeinde die beiden Schulhäuser verkaufen, und baute im Jahre 1844 ein neues kostbares, massives Gemeinde- und Backhaus, worin sich der schöne, große, von sieben Fenstern erhellte Schulsaal und die Lehrerwohnung befindet, welche letztere aber leider für einen Lehrer mit Familie viel zu beschränkt ist. Der jetzige Lehrer, Wilhelm Reiter aus Dierdorf, welcher als Kirchspielsschullehrer zugleich Organist und Glöckner ist, bezieht ein Gehalt von ungefähr für jedes Kind: 12 Sgr. 9 Pf. Die Zahl der Kinder am Schlusse des Jahres 1845 betrug 180, wovon 44 Knaben und 46 Mädchen waren.

Die kleine Rockenfelder Gemeinde hält sich einen Privatlehrer, welcher von denjenigen Eltern, welche Kinder in die Schule schicken, besoldet wird. Am Schlusse des vorigen Jahres waren 14 schulpflichtige Kinder, 7 Knaben und 7 Mädchen, vorhanden.

Auch befindet sich in Wollendorf seit 1845 eine eigene israelitische Schule mit einem concessionirten Privatlehrer für die in Wollendorf, Fahr und Rodenbach wohnenden israelitischen Kinder. Diese Schule steht mit unter der Aufsicht des hiesigen Pfarrers, als Lokalschulinspectors. Der jetzige Lehrer, Samuel Elkan, aus Dernau, Kr. Ahrweiler, bezieht ein Gehalt von 40 Thlrn. nebst freier Wohnung. Die Schülerzahl belief sich im vorigen Jahre auf 16, wovon 12 Knaben und 4 Mädchen waren. Das Schulgeld beträgt jährlich für die Eltern zusammen, welche schulpflichtige Kinder haben, jetzt 40 Thlr.

 

Zitat aus: Das Kirchspiel Feldkirchen am Rhein von Dr. Friedrich Adolf Reck, Pfarrer des genannten Kirchspiels.
               Neuwied, 1846.
               Görres-Druckerei GmbH, Koblenz. ISBN 3-920388-80-1 .

 

Fahr: Der erste Schulraum

Die Bilder aus 2007 zeigen im linken Teil das Wohngebäude, in welchem sich von 1845 bis 1852 im ersten.Stockwerk der Schulraum befand, in welchem alle Schüler - von einem Lehrer - gleichzeitig unterrichtet wurden. Dieses Gebäude befindet sich in der Denkmalzone des "Historischen Ortskern Fahr" - bei der Unteren Mühle.

Diese Raum wurde im Bedarfsfall auch für die Sitzungen des Gemeinderates Fahr genutzt.

Auf dem Dach befand sich im rechten Teil ein kleiner Glockenturm, welcher heute leider nicht mehr vorhanden ist. Die darin befindliche Glocke wurde zu Beginn und zum Ende der Unterrichtsstunden, sowie vor Beginn und nach Beendigung von Sitzungen des Gemeinderates geläutet.

 
 
Move
1845 - 1852
  • 1845 - 1852
    1845 bis 1852 Im 1. Stock des linken Hauses, befand sich der erste und einzige Schulraum in Fahr.
  • 1845 - 1852
    1845 bis 1852 Im 1. Stock des linken Hauses, befand sich der erste und einzige Schulraum in Fahr.

1845 - 1852
 
 

Fahr: Das erste Schulgebäude

Neuwiedische Nachrichten vom 16. November 1852

FAHR, 13. November 1852
Vorigen Mittwoch, den 10. November, fand die Einweihung des hiesigen neu erbauten Schulhauses statt.
    Der Tag war für die ganze Gemeinde ein Festtag, und es soll dem Vernehmen nach zur Erinnerung an denselben alljährlich der Sonntag, entweder vor oder nach dem 10. November, in der Art einer Kirchweihe festlich begangen werden.
    Nachdem vorher der neue Kindergarten mit preuß. Fahnen, und der Schulsaal mit Kränzen und einigen auf die Feier bezüglichen Bildnissen dekoriert war, begaben sich gegen 10 Uhr des Morgens der Herr Superintendent Maaß aus Neuwied, der Herr Bürgermeister Raiffeisen aus Heddesdorf und der Schulvorstand in das alte Schulgebäude, nahmen die daselbst versammelte Jugend mit ihrem Lehrer in Empfang und begleiteten sie zu dem Orte ihres künftigen Zusammenkommens. Unter mehreren gegebenen Salven langte man in dem neuen Schulsaale an; hier nahm der Herr Superintendent Platz an dem für ihn bereitstehenden Tische.
    Zur Rechten desselben stellten sich die Vorsteher, der Lehrer und die Kinder auf. Eine zahlreiche Menge Feiernder waren anwesend, und darunter auch, zur großen Freude Aller, der Geheimrat Herr von Roentgen.
    Dagegen vermisste man aber recht schmerzlich den Pfarrer der Gemeinde, Herr Dr. Beck; eine langwierige Krankheit, wovon derselbe sich noch nicht ganz wieder erholt hat, machte es ihm unmöglich, die Versammlung mit seinem persönlichen Erscheinen erfreuen zu können.

In der folgenden Dia-Show sehen Sie Bilder von der Fahrer Schule und aus der Fahrer Schulzeit von 1924 - 1957. Durch Maus-Klick auf eines der Bilder starten Sie die Dia-Show und können auf Wunsch beliebig vorwärts oder rückwärts blättern.

  • 1924 Die Schule in Fahr
  • 1926
  • 1926 Die Schule in Fahr - Hochwasser
  • 1926 Die Schule in Fahr - Hochwasser
  • 1926 Die Schule in Fahr - Hochwasser
    Auf dem Bahndamm steht Herr Dr. Dilger
  • 1928
  • 1930
  • 1930 Schulausflug
  • 1939
  • 1939
  • 1939
  • 1939
  • 1939
  • 1939
  • 1939
  • 1954 Abschiedsbrief an einen Auswanderer
    Abschiedsbrief der Lehrerin Frau Adam, an den Schüler Wolfgang Seiter, welcher mit seinen Eltern nach Winiipeg in Kanada auswandert.
  • 1954 Die Erstklässler von Fahr
    Die Erstklässlicher der Schulklasse von 1954, zu welcher auch Wolfgang Seiter, sowie u.a. Erich Walther (Ersteller dieser Webseite) gehörte.
  • 1954
  • 1954
  • 1957
Thumbnail panels:
Now Loading

 

Zitate aus Sitzungen des Gemeinderat Fahr 1901 - 1925


1901: Der amtierende Gemeindevorsteher von Fahr war Herr Kiefer.

1905: Gemeinderäte waren zu diesem Zeitpunkt der Fabrikant Theodor Moskopf, Herr Rockenfeller, Herr Remy, Herr Bäcker, Herr Helmrath, Herr Bell, Herr Krumscheid und Herr Hummerich (Hümmerich) .

1907: Der Gemeinderat ist damit einverstanden, daß die katholischen Kinder aus der Gemeinde Fahr gegen Bezahlung von 15 Mark pro Jahr - in die Schule zu Irlich eingeschult werden.

Er ist ferner damit einverstanden, daß die evangelischen Kinder aus Irlich nach Fahr gegen dieselben Vergütung eingeschult werden.

Der Gemeinderat setzt voraus, daß nur diejenigen Kinder von Fahr nach Irlich eingeschult werden, deren Eltern oder Vormünder damit einverstanden sind und das namentlich - wegen der Kinder der unteren Jahrgänge - kein Zwang ausgeübt wird.

1909: Die Königliche Regierung zu Koblenz verfügt mit Datum vom 21. Oktober 1908, die Einführung des Haushaltungs-Unterrichts für den ältesten Jahrgang der schulpflichtigen Mädchen - auch in den Landgemeinden als eine Empfehlung.

Auf dieser Grundlage beschließt auch der Gemeinderat Fahr:

"Wir genehmigen, daß die sächlichen Kosten eines für die Gemeinden Fahr, Wollendorf, Gönnersdorf und Hüllenberg gemeinsam einzurichtenden Haushaltungs-Unterrichts anteilig aus der Gemeindekasse gezahlt werden, wenn die Besoldung der Lehrerin von anderer Seite übernommen wird".

1914: Am 19. November diesen Jahres fanden die Gemeinderatswahlen statt. Als neuer Ortsvorsteher wurde Herr Adolf Rost gewählt.

1916: Für diejenigen, die in Folge des Krieges zum Heer oder zur Marine eingezogen worden sind, entfällt die Zahlung der anfallenden Steuern rückwirkend für die Zeit seit Kriegsbeginn.

1918: Im November beschließt der Gemeinderat die Sitzungen um einJahr zu verschieben und vorläufig auszusetzen.

1919: Wahl von Adolf Keipp und Stefan Kiefer zu Beisitzern zum Wahlvorstand für die Gemeinderatswahl.

1920: Die Entschädigung des Gastwirts May für die Gestellung des Raumes für die Sitzung des Gemeinderates und Schulvorstandes wr auf 50 Mark pro Jahr festgesetzt.

In diesem Jahr wird neuer Gemeindevorsteher Herr Melsbach. .

1921: Auf Antrag des Lehrers Zerndt betreffend den Ausbau einer Mansarde im Dachgeschoß der Schule wird beschlossen, ein bindendes Angebot von Bauunternehmern einzuholen.

Der Ortsvorsteher informiert die Mitglieder des Gemeinderates darüber, daß auf die Ausschreibung zum Ausbau einer Lehrerdienstwohnung nur das Angebot des Bauunternehmers Zeitz aus Wollendorf eingegangen sei. Vor der entgültigen Zusage zum Bau, sollen noch die staatlichen Zuschüsse ermittelt werden.

Die Feuerversicherung für das Schulhaus wird auf 35.000 Mark erhöht.

Mit Bezug auf den Ankauf von Grundstücken zur Erweiterung des Schulhofes von der Witwe Remy und dem Metzgermeister Schmidt wird beschlossen, den Genannten auch weiterhin den Durchgang durch den Schulhof zu gestatten, solange sich in dem Schulhause die Schule befindet.

Mit Rücksicht darauf, daß es dem Lehrer nicht möglich ist, eine angemessene Mietwohnung zu finden, wird beschlossen, das eingeschossige Schulhaus nach dem vorgelegten Vorentwurf des Gemeindebauamts aufzubauen und so im 1. Stockwerk eine Lehrerwohnung zu schaffen. Dieser Beschluß erfolgt jedoch nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Gesamtschulverband Fahr-Gönnersdorf aufgelöst wird.

1922: Der Bau eines mehrklassigen gemeinsamen Schulhauses für die Gemeinde Fahr und Gönnersdorf ist mit Rücksicht auf die Höhe der Baukosten und die ungünstige finanzielle Lage der Gemeinde in absehbarer Zeit nicht möglich.

Da somit der Hauptgrund der seiner Zeit zu Einrichtung des Gesamtschulverbandes Fahr-Gönnersdorf geführt hat, weggefallen ist, liegt keine Veranlassung mehr vor, den Verband weiter aufrecht zu erhalten.

Der Gemeinderat Fahr beschließt daher, den Antrag zu stellen, daß der Gesamtschulverband baldmöglichst aufgelöst wird.

Dann bildet die Gemeinde Fahr wieder einen Eigenschulverband.

In den beiden unteren Räumen der Schule und im Keller soll eine elektrische Luftleitung hergestellt werden.

Für das Wohnzimmer in der Lehrerdienstwohnung wird eine elektrische Lampe in einfacher Ausführung beschafft. .

1924: Die "Hauptstraße" wird in "Bismarkstraße" umbenannt.

In dieser Strasse befindet sich auch die künftige neue Schule.

1925: Der Gesamtschulverband Fahr-Gönnersdorf wurde aufgelöst.

Fahr bildet nun einen Eigenschulverband.

Am 10. November 1925 fand die feierliche Einweihung der neuen Fahrer Schule in der Bismarkstraße statt.

 

 

1845 - 1873 Kinder besuchen die Hüllenberger Schule

1873: Eigene Schule (Gasthaus Menningen, Tanzsaal heute Uhlandstraße, Geschäft Barg)

1926: Neubau (Pestalozzischule)

1945: Zerstörung der Schule durch eine Luftmine

1951: Wiederaufbau der Pestalozzischule (seit 1963: Ev. Kindergarten)

1962: Kinder besuchen die Verbandsschule Wollendorf

 

1845: Eigener Schulsaal im neu erbauten Gemeindehaus (2. Stock)
heute: Gebäude mit Dachreiter / Glocke

1910: Neues Schulgebäude, heute: Wohnhaus nahe Höhenstraße

1965: Kinder des 5. - 8. Schuljahres besuchen die Verbandsschule Wollendorf

1967: Auflösung der Schule Hüllenberg, alle Kinder besuchen nun die Volkschule Feldkirchen.

 

1845: Eigenes Schulgebäude
(Neubau: Ecke Karl-Marx-Straße / Von Ebner-Eschenbach-Straße)

1901: Neues Schulgebäude
(Kreuzung Feldkircher Straße / Irlicher Straße, heute: Sparkasse)

1962: Verbandsschule Wollendorf.

 

1845: Erste Erwähnung einer kleinen Schule zur Unterrichtung jüdischer Kinder
(Fachwerkhaus in der Bismarckstraße / Karl-Marx-Straße)

1845 - 1890: Bis zu 18 Kinder besuchten in diesem Zeitraum diese Schule in Wollendorf.

1890: Letztmalige Erwähnung einer jüdischen Schule in Wollendorf.

 

Verbandsschule Wollendorf

20.11.1959: Erster Spatenstich

20.05.1960: Grundsteinlegung

08.09.1960: Richtfest

19.01.1962: Umzug der Schüler aus Fahr, Gönnersdorf und Wollendorf in die neue Verbandsschule

22.01.1962: Einweihung (Die o.a. drei Schulen bleiben zunächst selbstständig "unter einem Dach")

30.09.1962: Auflösung der drei Schulen Fahr, Gönnersdorf und Wollendorf

ab Ostern 1965: auch die Hüllenberger Kinder (5. bis 8. Schuljahr) besuchen die Verbandsschule Wollendorf

01.08.1966: Großgemeinde Feldkirchen (Ortsteile Fahr, Gönnersdorf, Hüllenberg, Rockenfeld, Wollendorf)

 

Volksschule Feldkirchen

01.08.1966: Umbenennung der Verbandsschule Wollendorf in Volksschule Feldkirchen Ev. Bekenntnisschule

18.08.1966: Beginn eines Erweiterungsbaues und des Baues der Turnhalle mit Gymnastikraum

27.04.1968: Einweihung des Schulerweiterungsbaues und der Turnhalle

31.07.1972: Auflösung der Volksschule Feldkirchen

 

Sofern Sie - als Besucher dieser Seite - Bilder oder ergänzende Informationen zu den Schulen und Schülerinnen und Schülern dieser Feldkirchener Schul-Historie haben und uns zur Publikation zur Verfügung stellen wollen, senden Sie ein E-mail Stichwort: Schulwesen

Stand: 28. Dezember 2010